Neuropharmakologie-Logo Gr÷▀e

    Allgemeine Informationen zur Arbeitsgruppe



    Gr÷▀e der Arbeitsgruppe (z.Zt.)

  • 3 Diplomanden
  • 2 Doktoranden
  • 3 PostDocs



Gebiet



    Neuropharmakologie des Verhaltens

    Wir untersuchen an der Ratte, wie die Transmitter des Gehirns Verhalten steuern . Methodischer Ansatz ist, die Schritte der synaptischen Übertragung gezielt zu beeinflussen, die Änderungen der Transmitteraktivitäten quantitativ neurochemisch zu erfassen und die resultierenden Änderungen des Verhaltens zu analysieren. Im Vordergrund des Interesses stehen die Transmitter Dopamin und Glutaminsäure und diejenigen Strukturen des Gehirns, in welchen diese Substanzen synthetisiert und freigesetzt werden: die Basalganglien und der Hippocampus . Im Hinblick auf die Funktion dieser Strukturen werden Verhaltensmodelle angewandt, die die motorischen, die cognitiven und die Lernleistungen von Ratten prüfen. Ein Beitrag zum Verständnis der Funktionen dieser beiden Transmitter bringt uns auch dem Verständnis ihrer Fehlfunktionen (wie sie sich beim Morbus Parkinson, bei der Schizophrenie , der Amnesie und der Sucht äussern) näher und ist die Voraussetzung fuer die Entwicklung von kausalen Therapien dieser Krankheiten.


    Auf der homepage der Abteilung gibt es noch weitere Informationen zu den Forschungsgebieten der Abteilung:

  • Der SFB 307 / Teilprojekt A4
  • Der SFB 430 / Teilprojekt C8
  • "Tübinger Verbundstudie zur Therapie und zu den neurobiologischen Grundlagen der Drogenabhängigkeit"


papers



    Die ForschungstΣtigkeit der Abteilung ist in zahlreichen Artikels dokumentiert.
    Die zuletzt ver÷ffentlichten sind:

  • Schmidt WJ, Kretschmer BD, Zadow B, Bubser M (1995) Psychomotor related diseases and Schizophrenia. Behav Pharmacol 6: 632
  • Kretschmer BD, Schmidt WJ (1996) Behavioral effects mediated by the modulatory glycine site of the NMDA receptor in the anterodorsal striatum and nucleus accumbens. J Neurosci 16(4): 1561
  • Kronthaler UO, Schmidt WJ (1996) 1S,3R ACPD has cataleptogenic effects and reverses MK 801- and, less pronounced, D,L amphetamine-induced locomotion. Eur J Pharmacol 316(2-3): 129

Methoden



    In der Abteilung sind die folgenden Methoden etabliert:

  • Methoden der Verhaltenspharmakologie
  • Stereotaktische Mikroinjektionen von Pharmaka, Transmittersubstanzen und Neurotoxinen
  • In vivo Microdialyse
  • Quantitative Neurochemie (HLPC-EC)
  • Histologie; Histochemie



Email